Der Ort an dem Gemüse wächst

Wir bauen im Moment auf 600 qm (2022 Erweiterung auf 1200 qm) so gut wie alle Gemüsesorten an, welche die regionalen Möglichkeiten zulassen. Entscheidend ist für uns, was unsere Partner wünschen. Damit sagen wir schon hier ganz eindeutig, wir freuen uns auf Wünsche und auf Teilnahme am Planungsprozess, sozusagen auf alles was eine partnerschaftliche Herangehensweise auszeichnet.

Zusätzlich gibt es auf unseren Beeten auch einige Spezialitäten, die zB. aus der italienischen Küche kaum wegzudenken sind, wie Palmkohl oder auch Cicoria (Rezept), Stangensellerie (für Pestos und Suppen) und Fenchel.

Prinzipiell entspricht die Art und Weise, wie wir unseren Gemüsegarten betreiben, der Methode des sogenannten „No Dig Market Garden“ (wörtlich: Marktgarten ohne umzugraben) unter Hinzunahme einiger Aspekte der Permakultur. Wir verzichten zu 100 % auf das Einbringen von künstlichen Zusätzen, bei uns ist alles reine Natur und Handarbeit.

Bei der von uns verwendeten Anbaumethode wird von der Natur abgeschaut – nicht umgegraben, sondern durch Kompost immer wieder aufgefüllt und auf die bestehende Bodenstruktur aufgebaut. Am besten zu verstehen, wenn man sich das Prinzip des Blätterfallens im Herbst und den daraufhin folgenden Verrottungsprozess vor Augen führt.

Wie bestellen, pflegen und behüten den Boden, das ist unsere Hauptaufgabe, alles was dann kommt, ist eine zwangsläufige Folge der Bodenpflege.
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