
Wir lassen uns mit allem Zeit. Das Haus, das Grundstück dürfen nicht der Lebensinhalt sein, sie müssen die Basis für einen Lebensinhalt bieten. Aber ….., es besteht großer Renovierungsbedarf, das Objekt ruft lautstark nach Bewirtschaftung, doch wir sind beruflich eingebunden – also zurück zum Start, wir lassen uns Zeit und schauen welche Ideen kommen, welche Wege sich zeigen werden.
Erste Ideen geistern uns durch den Kopf „Tiere, Therapie, Wellness“ heisst so eine Projektidee, eigentlich gut, passt, aber im Ganzen sehr groß und einer müsste seinen Job aufgeben.
Nein, es fehlt noch der Mut und auch der richtige Einstieg kommt nicht aus dem Nebel.
Die Wiesen werden beweidet von unseren Schafen und Ziegen und den Kühen eines Bauern aus dem Dorf, ok, dass passt schon mal.
Das Wasserrad beendet seine Drehungen dann so ca. 2016. 1949 renoviert, sind die Eichenholzbestandteile doch ans Ende ihrer Haltbarkeit gekommen – noch eine Baustelle …. nein jetzt nicht, das Rad muss warten.
Wir hadern, werden unsicher, wir kommen nicht aus unseren aus dem Stadtleben mitgenommenen Kreisläufen – Beruf und Schule für ein Kind in Dresden bestimmen unseren Jahresablauf, es entsteht Unzufriedenheit mit der Situation.
Ein 2018 ausgeführter Arbeitgeberwechsel bringt dann nochmal ganz klar in das Blickfeld, so wie es in der abhängigen Berufswelt zugeht, kann nicht die Lösung sein, es macht die Menschen krank und wir spüren das am eigenen Leibe. Also doch, es muss eine andere Variante der Lebensführung her und der Mittelpunkt muss unser Objekt sein, es muss zurückgeführt werden, zu dem was es einmal war, Lebensmittelpunkt und Einkommens- und Energiequelle für eine oder mehrere Familie(n). Früher die Familie Büttner, jetzt wir.
Zuerst starten wir mit einem wichtigen Grundsatz.
Was braucht der Mensch um glücklich und zufrieden zu sein?
In der Basis sind es 3 Dinge: WARM, TROCKEN, SATT
dann kommen: FRIEDEN und angenehme Menschen, die mit einem des Weges sind.
Klick und jetzt war alles klar, die Idee zur Mondmühle war geboren und die Umsetzung wurde gestartet mit dem Erlernen der wichtigsten gemüsegärtnerischen Themen bei Richard Perkins.
Alle weiteren Infos zu diesem Thema sind ja zu Hauf auf unserer Seite hier verstreut und bedingen keine weiteren genauen Infos hier in diesem Artikel.
Wichtig ist nur eins, wie man im ersten Teil dieser kleinen Serie sehen kann, war genau das, was wir mit der Mondmühle tun, schon mal Thema auf diesem Grundstück. Dazu kamen ein Sägewerk, die Mühle und sogar eine Bäckerei hat es hier einmal gegeben. Also geben wir unserem Grundstück etwas zurück, was zu ihm gehört, das Bewirtschaften des Landes. Ein extrem hoher Wert, wenn man mit seinem eigenen Land gemeinsam Menschen ernähren kann und in seinem Planungsfokus genegrationenübergreifend gestaltet.
Jeder Baum den wir pflanzen, wird zukünftigen Generationen helfen, aber auch jetzt schon ein guter Partner sein.
Fortsetzung folgt …