Begonnen hat alles mit der Gewissheit, dass wir im üblichen Handel, egal ob konventionell oder auch biologisch, nie ganz glücklich waren mit dem, was wir einkaufen konnten. Entweder uns fehlte die Regionalität oder die Sicherheit zur Qualität der Waren.
Wir wollen gesund und regional essen, wir wollen, dass unser Geld in der Region bleibt und nicht zu irgendwelchen anonymen Investoren geht.
Also was tun? – wir machen es selbst. Wiesen und Tiere sind vorhanden, Gartenerfahrung auch – aber, nein kein aber – es geht los.
- Dezember 2020- bis Februar 2021: Masterclass bei Richard Perkins, Bücher, lernen, lernen, lernen
- März/ April: geeignete Erweiterungsfläche zum Hausgarten finden, Erdarbeiten
- April/ Mai: Beete anlegen, Kompost für die Beete und Hackschnitzel für die Wege 60 Kubikmeter mit der Schubkarre, wunderbar diese Arbeit an der frischen Luft
- Mai/ Juni: Beetbelegung planen, Pflanzen, Samen kaufen – los geht es – und das Probieren, Testen nicht vergessen, nicht nur wie gelernt, einfach schauen, was hier bei uns vor Ort möglich ist / Webseite wird erstellt
- Mai / Juni: Rückschlag beim Weiderind – Fehlgeburten, dieses Jahr wird es nichts mit dem Weiderindfleisch
- Juni – August: es wächst, wir ernten, es funktioniert, wir können es wagen und von uns erzählen, uns bekannt machen, erste Kontakte zu Verkaufsstellen, Hofläden, erste Gemüse werden im Testbetrieb verkauft
- August – Oktober: es melden sich immer mehr Interessenten über die Webseite oder durch persönliche Kontakte, wir fangen an regelmässig zu informieren (Infoletter per Mail), wir suchen und finden Testpartner, um die Lieferprozesse zu proben und zu verbessern, erste Artikel in der Presse, der Ertrag auf den Beeten wird weniger, wir gehen in den Selbstversorgermodus, die Mengen und die Qualität auf den Beeten reichen nicht mehr für Auslieferungen, wir bekommen positive Rückmeldungen aus der Testzeit, die Planungen für die GesundeLebensmittelKiste sind fertig – es gehen Anmeldungen ein, es gibt eine gute Nachfrage, wunderbar
- November/Dezember: das Unternehmen „Mondmühle – Gesunde Lebensmittel“ wird gegründet, die Zeit des Weidegeflügels ist gekommen, es ergibt sich eine Partnerschaft im Bereich Hühner, über die wir uns sehr freuen – wir können Bressehühner anbieten, die Weihnachtsgänse verkaufen sich gut und sie sind lecker, das Fleisch ist zart, es fällt vom Knochen – was für schöne Feedbacks, was für positive Erfahrungen, viele tolle neue Bekanntschaften – vielen Dank dafür!










Das Jahr 2022
Unser erstes Jahr im Geschäftsmodus, es gibt wieder viel zu tun, das ist nicht schlimm, so wird es bleiben, so soll es bleiben, es macht eine riesige Freude gesunde Lebensmittel zu erzeugen und diese in der Region zu Menschen zu bringen, die sich darüber freuen, die uns ehrlich ihre Meinung sagen, die gleich oder ähnlich wie wir denken: die gern eine Partnerschaft Erzeuger:Verbraucher leben wollen, von der alle etwas haben und die transparent ist und bleibt. Ihr könnt euch bei uns auf die Bank setzen und zuschauen, wie euer Gemüse wächst oder die Tiere auf der Wiese ein artgerechtes Leben führen.
- wir werden Folientunnelzelte errichten um unsere Vegetationszeit zu verlängern und um Pflanzen selbst vorzuziehen, Tomaten, Gurken und Paprika werden so ebenfalls möglich
- der Bereich Pilze wird unser Portfolio erweitern
- Partnerschaften im Bereich Honig und Bäckerei werden stabilisiert und aufgebaut
- ab März/ April, so das Wetter mitspielt, gibt es wöchentlich die „GesundeLebenmittelKiste“
- ab Mai startet das Bressehuhn-Abo
- 2022 soll es mit dem Weiderind klappen
- der Bereich Gänse wird erweitert
- alle Prozesse müssen sich stabilisieren
- wir werden Verstärkung benötigen









